Das Projekt besteht aus drei Wohnhäusern mit insgesamt 15 Wohnungen auf zwei Vollgeschossen und einem Attikageschoss. Im Sockelgeschoss sind Ateliers und Keller angeordnet. Das Untergeschoss verbindet die drei Häuser mit einer gemeinsamen Autoeinstellhalle.
Die Baukörper sind in der Höhe jeweils um ein Geschoss zueinander versetzt, so dass sich die Gebäude ideal in das umliegende, relativ steile Terrain einfügen. Durch die gestaffelte, dem Höhenverlauf folgende, Anordnung der Baukörper bildet das Gebäudeensemble einen durchlässigen Riegel zwischen Wohnquartier und Wald mit angrenzender Neuweilerstrasse. Das zentrale Treppenhaus mit Lift ist jeweils von der Nordseite zugänglich. Es erschliesst im Erdgeschoss zwei Wohnungen und im Obergeschoss zwei Wohnungen und eine Attika-Maisonettewohnung. Die Wohnungsgrundrisse entsprechen der Typologie des Durchwohnens. Küche, Essen und Wohnen sind zueinander versetzt und bilden einen offenen, durchlässigen Raum, der zum Wald im Norden und dem Quartier im Süden orientiert ist und mit beidseitig angeordneten Aussenräumen ergänzt wird.
Es handelt sich um Hybridbauten. Bodenplatte, Keller und Decken werden aus Stahlbeton erstellt. Die tragenden Innenwände sind gemauert und werden mit Stahlstützen ergänzt, insbesondere Treppenhaus und Wohnungstrennwände sind in Stahlbeton ausgeführt. Die Aussenwände bestehen aus vorgefertigten gedämmten Holzelementen mit einer hinterlüfteten Fassade. Während sich im Erdgeschoss Betonscheiben, vorgehängte Faserzementwellplatten und raumhohe Fensteröffnungen regelmässig aufgliedern, nimmt der Anteil an Beton in den oberen Geschossen ab und die Faserzementwellplatten prägen das Fassadenbild.
















